Natürlich habe ich mir als Motorrad interessierter die Intermot dieses Jahr nicht entgehen lassen, allerdings gab es keine besonderen „WOW! Momente.“ Klar einige nette Neuerungen waren dabei.
Darunter zum Beispiel die lange Überfällige Fireblade.
Als besondere Neuerungen seien hier erwähnt erstmal eine Traktionskontrolle mit 9-Stufen , diverse Fahrmodi, ein elektrisch verstellbares Fahrwerk, ein neues Triebwerk mit 192PS und 116Nm, dazu wurde das Gewicht ordentlich reduziert auf fahrfertige 194kg. „Total Control“, der slogan der Fireblade soll somit wieder voll erfüllt sein. Beim Probesitzen fiel mir sofort auf, dass das Motorrad schlanker als seine Vorgängerin ist und man ein wenig mehr nach vorne geneigt sitzt. Trotzdem ist die Sitzposition nicht zu brutal.
Natürlich wurden auch einige andere Neumodelle vorgeführt, hier eine Auswahl meiner Favoriten.
Einige Moto-GP und Superbike Maschinen von bekannten Fahrern wurden ebenfalls ausgestellt.
Der Zubehör und Lieferanten Bereich gab sich auch wieder alle Ehre.
Einige Custom Schmieden stellten sich ebenfalls zur Schau.
Und natürlich durften auch die „netten“ Mädels nicht fehlen.
Dieses Jahr war ich auf der Automechanika um mich über neue Arbeitsmethoden, Technologien, Werkzeuge und Verfahren in der Automobilbranche zu informieren. Es wird in der Zukunft auf jeden Fall nicht langweilig.
Hier seht ihr ein Auto welches über die Technologie der Elektrolumineszenz die Beleuchtung des Fahrzeuges auf der ganzen Außenhaut ändern kann. Das ermöglicht zum Beispiel die Blinkleuchte auf die ganze Seitenfläche des Fahrzeugs zu projizieren, oder Schilder die das Auto mit einer Kamera erkennt auf die Kofferraumklappe zu projizieren um den hinterher fahrenden Verkehr zu warnen.
Interessante Gadgets wie zum Beispiel diese „Powerbar“ um Smartphones zu laden, waren auch ein großes Thema. Diese Powerbar ermöglicht nämlich neben dem laden von elektrischen Geräten auch eine Kfz- Starthilfe-Funktion, welche bis zu 5 mal Starthilfe geben kann.
Des weiteren gab es interessante Karosserie-Werkzeuge und Reparatur-Techniken für die Instandsetzung der Karosserie. Auch für neuere Werkstoffe die nun vermehrt in den Kfz-Bereich Einzug erhalten wie zum Beispiel Carbon, Aluminium, Magnesium etc.
Auch ein großes Thema, besonders bei Hella und Beissbarth waren neue Lichteinstell-Systeme für LED-Scheinwerfer. Welche mit absoluter Genauigkeit eingestellt werden müssen. Die Lichteinstellgeräte müssen dafür auf Schienen fahren und mit einem Laser zum Fahrzeug ausgerichtet werden.
Ein weiteres Großes Thema waren neue Diagnose-Techniken, neue Varianten zur Achs-Vermessung und neue Klima-Geräte für das neue Klimagas R1234yf. Alle Firmen gehen dem Trend nach Diagnosegeräte in handlicher kleiner Form anzubieten statt die bisherigen großen Tester.
Das nächste große Thema bei vielen Herstellern ist virtual Reality gewesen. So soll man in Zukunft als Mechatroniker mit Tablet’s oder 3D Brillen um das Fahrzeug laufen können und sich einzelne Bauteile oder Baugruppen und deren Einbaupositionen zeigen lassen können.
Nützliche Reparatur-Verfahren wurden auch vorgestellt. Zum Beispiel selbst verschweißendes Klebeband, womit sich Leitungen während Flüssigkeit austritt abdichten lassen.
Die klassischen großen Werkzeug-Anbieter waren natürlich auch vertreten.
Natürlich waren auch jede Menge schöne Autos und Performance-Fahrzeuge sowie Oldtimer vor Ort.
Gestern war es nun endlich so weit, ein guter Freund fuhr mich zum Händler meines Vertrauens und wir holten meine neue Knutschkugel ab. Mein erstes Fazit, dass Fahrwerk ist bombastisch und die Kiste hat ordentlich Druck. Jetzt heisst es erstmal das Triebwerk nach allen Regeln der Kunst einzufahren.
Für mich war der Trackday Pflichtprogramm, da dort viele Motorsport verrückte aufeinander Treffen, neben einem netten Rahmenprogramm werden dort Drag-Rennen, Drift-Rennen, Driftshows und jede Menge geile Car-Action prästentiert.
Hier ein kurzer Auszug der ausgestellten Fahrzeuge:
Hier ein nettes Drag Video von meinem Lieblings-Auto:
Zwei BMW’s habe ich dann auch noch beim driften erwischt:
Im Rahmen einer Mitarbeiter Veranstaltung, gibt es bei uns einmal jährlich ein Event, bei dem alle Enthusiasten Ihre Fahrzeuge ausstellen können. Schwerpunkte sind Motorsport und historische Fahrzeuge, sowie Umbauten. Folglich war ich auch dort.
Bei der Einfahrt hat mich der Fotograf doch noch erwischt.
Hier ein Auszug , der Bilder die von den Fahrzeugen gemacht wurden.
Natürlich war seitens des Ford Oldtimer & Motorsport Clubs auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Da wir anlässlich einer Familienfeier einen kleinen Urlaub im Allgäu verbracht haben, haben wir an dem Geburtstag meines Vaters eine schöne Bergtour ins Auge gefasst.
Geplant haben wir in Österreich in Grän mit der Füssener Jöchle Bahn Richtung Läuferspitze rauf zu fahren und von dort aus zum Schartschrofen Gipfel zu laufen. Von dort aus wollten wir den Friedberger Klettersteig runter zur roten Flüh hinauf.
Die Anfahrt:
Wie immer juckt es die Kühe gar nicht wenn sie im Weg stehen und den Verkehr blockieren.
Der Aufstieg zum Schartschrofen:
In einem sehr einfachen Bergwanderweg führt der Weg hinauf zum Schartschrofen. Wir waren recht früh unterwegs und hatten dem entsprechend zu Beginn noch relativ viel Nebel.
Unterwegs konnten wir ein wenig die Natur bewundern. In Form von Tieren oder schönen Bergblumen.
Der Schartschrofen:
Der Schartschrofen ist nicht sonderlich hoch (1968m) und auch sehr leicht zu erreichen und ist dem entsprechend nicht anspruchsvoll, jedoch glänzt er mit einer schönen Aussicht auf den Haldensee. Die wir jedoch erst später genießen konnten da bei unserer Ankunft am Gipfelkreuz dichter Nebel vorherrschte.
Der Riedberger Klettersteig:
Der Klettersteig ist von mittlerer Schwierigkeit, es empfiehlt sich gerade für Anfänger einen Klettergurt und ein Klettersteigset sowie einen Helm anzuziehen. Aber aus Gründen der Sicherheit, sollte jeder Kletterer sich entsprechend sichern.
Der erste Teil des Abstieges ist ein wenig steiler, ist jedoch beinahe durchgängig mit einem Stahlseil versehen an dem man sich einhängen kann.
Natürlich musste mir zu Beginn des Klettersteiges sofort ein Unglück passieren.
Die Sohle riss ein gutes Stück ein. Doch ich beschloss trotzdem weiter zu gehen. Was sich als gute Entscheidung herausstellen sollte.
Der Klettersteig zieht sich ein schönes Stück hin und führt anschließend auch über einen Grat in Richtung rote Flüh.
Während des Kletterns klärte es irgendwann auf und die Aussicht wurde frei.
Anschließend haben wir eine kleine Pause am Gipfel der roten Flüh gemacht.
Da uns der Klettersteig sehr viel Spaß gemacht hat, beschlossen wir den gleichen weg wieder rauf zu klettern.
Immer wieder ein überwältigendes Gefühl wenn unter den Füßen nichts mehr ist.
Der Aufstieg war ebenfalls von mittlerer Schwierigkeit und bereitete uns sehr viel Spaß.
Je mehr wir uns nach dem erneuten Erreichen des Schartschrofen der Bergbahnstation näherten, desto mehr machte mir meine defekte Sohle zu schaffen. Zu guter letzt beschlossen wir nicht mehr ins Tal runter zu wandern, das Risiko die Sohle komplett zu verlieren war zu groß. Also fuhren wir mit der Bergbahn wieder ins Tal.
Fazit:
Die Aussicht ist grandios bei gutem Wetter, der Klettersteig ist sehr schön zum klettern und macht ordentlich Spaß. Die Tour hat sich in vollem Umfang gelohnt. Trotz defekt an den Schuhen war die Tour jeden Schritt wert.
Auf dem Rückweg gönnten wir uns eine kleine Abkühlung im Forgensee.
Und am gleichen Abend gab es ein Dorffest, mit ordentlich Bier und Tradition. Was ein Geburtstag!
Heute gabs ein nettes Motorsport Event, in den Ford Werken hat das Ford Performance – Chip Ganassi Team einen improvisierten Boxenstop vorgeführt, damit die Mitarbeiter ein Gefühl dafür bekommen wie so ein Boxenstop abläuft. Der Boxenstop hat nichts mit dem in der Formel 1 zu tun. In der GTE-Klasse dürfen nur eine gewisse Anzahl von Personen links vom Fahrzeug stehen. Getankt wird zuerst, erst danach dürfen Reifen gewechselt werden mit nur EINEM Schrauber. Viel Spaß beim ansehen.